Wie das Helenental zu seinem Namen kam

Obwohl die Herren von Rauheneck und Rauhenstein aus demselben Geschlecht stammten – jenem der Tursonen – lagen sie seit langer Zeit in grimmiger Fehde. Die Feindschaft der Alten war aber für die Jungen kein Hindernis. Des Rauheneckers Sohn war Helene, der Tochter des Rauhensteiners, in inniger Liebe zugetan. Doch nur heimlich und höchst selten konnten die Liebenden zusammenkommen. So schlich der Junker jeden Abend, als Falkner verkleidet, in die Nähe der feindlichen Burg, um die Liebste wenigstens von ferne zu sehen. Helene aber stand oben an der Zinne und winkte ihm mit dem Schleier zu. Eines Tages jedoch verriet eine…

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Das Wegerl im Helenental – Beitrag von Dr. Rudolf Maurer

Im Zusammenhang mit dem neuen Projekt des Vereins „Vestenrohr-Karlstisch“ wurde ich eingeladen, ein paar Worte über das Wegerl im Helenental an Sie zu richten. Ich entführe Sie daher diesmal nicht Jahrhunderte in die Vergangenheit, sondern „nur“ ins Jahr 1940. Damals schrieb ein gewisser Alexander Steinbrecher ein Singspiel „Brillanten von Wien“, das heute völlig vergessen ist. Nicht vergessen ist der Schlager des Stücks, der inzwischen zu Badens inoffizieller Hymne geworden ist: „Ich kenn ein kleines Wegerl im Helenental“. © Musik & Text by » Alexander Steinbrecher «  –  Peter Igelhoff und Orchester, Electrola, EG 7129  » Text zum Mitsingen « Dabei…

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