Lederermühle

Am Badener Mühlbach werkten im Raum Baden vom 12. bis zum 20. Jahrhundert zwölf Mühlen.
Bezogen auf eine Bachlänge von ca. 4,5 km stand somit durchschnittlich ca. alle 400 Meter ein Mühlenbetrieb.
Die Lederermühle war nach der Annamühle die fünfte am Mühlbach. Östlich der Lederermühle befand sich die Trottmann-Mühle.

Die Lederermühle bekam ihren Namen, weil hier auch Leder bearbeitet wurde, das während des Produktionsprozesses einen Knetvorgang durchlief, der durch einen Wasserantrieb bewerkstelligt wurde.
Die Bezeichnungen Gemalte Mühle, Weißgerbermühle, Tröls-Mühle, Weislein-Mühle waren u. a. ebenfalls gebräuchlich.


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