Marterl Rohrgasse: Projekt bestens abgeschlossen

Auch das unwirtlich-kalte Wetter mit Wind und Regen konnte eine erfreulich große Schar von Mitgliedern und Gästen nicht davon abhalten, am 23. Oktober unserem Ruf in die Rohrgasse zu folgen, um in einer kleinen, feinen Weihezeremonie den mit Mitteln unseres Vereins restaurierten Bildstock  der Öffentlichkeit zu übergeben. Mit sehr persönlichen Worten  würdigte Obfrau Ruth Bric die kulturellen Zielsetzungen des Vereins und hob dabei die ehrenamtliche Mitarbeit zahlreicher Mitglieder an den am Marterl durchgeführten Sanierungs- und Verschönerungsmaßnahmen hervor. Über die allgemeine Bedeutung von Flurdenkmälern als Ausdruck steingewordener Frömmigkeit und die eigentliche Geschichte „unseres“ Marterls aus dem Jahr 1860 konnte Christian Pruszinsky interessante Informationen beisteuern. Als Vertreter des Bürgermeisters der Stadt Baden betonte GR Leopold Habres den hohen Stellenwert, den engagierte Vereine wie der unsere für die gesamte Gemeinschaft der Stadt besitzen, ehe Pfarrer Adalberto in einer innigen Zeremonie dem Bildstock neue Weihe und Segen verlieh. Ein Gläschen Sekt und feine Polsterzipf unserer „süßen Schwestern“ Eva und Helga rundete die kleine Feier ab, ehe die klammen Hände bei guten Gesprächen im Weingut Breyer  bald wieder aufgewärmt  waren.

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